Else Panneks Website Narzissenleuchten.de

 

 

 

 

Ein Gespräch ist:
kein Dauervortrag,
keine Endloserzählung,
nicht einseitig,
nicht ermüdend. —
Ein Gespräch hat
Seltenheitswert.

 

    Glück ist,
wenn ich mir
helfen kann.

Rücksicht und Vorausschau
sind zwei Blickrichtungen,
die einander nicht
ausschließen sollten.

 

 
   

Verstanden zu werden
ist ein Geschenk,
akzeptiert zu werden
Notwendigkeit.

 

     

Viel tun wir, um zu leben,
und um gut zu leben noch mehr —
doch was, um gern zu leben?

 

   

Wir sprechen über das,
was uns erfüllt —
oder über das,
womit wir uns
angefüllt haben.

 

 
 

Auf die wichtigsten Fragen
gibt es nur
eigene Antworten.

 

   
   

Freundlichkeit,
ein Willkommen
für die Person —
oder für den
von ihr erhofften Nutzen.

 

 

Leben
liebt und schützt,
wer spürt,
wie sehr er
ein Teil Natur ist.

 

   

Gerechtigkeit
ist der Strohhalm
des Wehrlosen;
Rache
des Verletzten.

 

 

Der Glaube
an die Technik
macht frei —
von Verantwortungsbewusstsein
und Selbstzweifeln.

 

 
     

Vor den Kettenreaktionen
der Chemie
stehen die Zauberlehrlinge
ratlos.

 

 

Heute giftreduzierte
Reservate für Tiere —
morgen für Menschen.

 

    Hektik
lässt nicht
reifen.
   

Halt nicht fest
was dich krank macht.

 

 
 

Sich fügen,
bedauern, bescheiden
heißt die Kräfte
beschneiden.

 

  Zufriedenheit
ist einig sein
mit sich.
 

Seiner selbst
sicher zu sein
macht aufrecht,
gelassen, souverän.

 

   

Einsame alte Damen beanspruchen
allein stehende Töchter,
als seien sie deren
einziger Lebensinhalt.

 

 

Anpassung ist der Weg
des geringsten Widerstandes —
doch der führt nirgendwo hin.

 

   
   

Besserwisser
erwecken den Eindruck
alle anderen
für dumm zu halten.

 

     

Schubladendenken bleibt
in vertrauten Dimensionen.
Bevor Neues sie erweitern könnte,
landet es in einer Schublade.

 

    Sich von
Vater und Mutter
geliebt zu fühlen,
prägt das Bewusstsein
des eigenen Wertes.

 

 
 

Vergangenheit
ist unabänderlich.
Getragen
wiegt sie leichter
als geschleppt.

 

 
Frohsinn
ist die Sonne
innerer Freiheit.
  Anerkennen —
statt kaum besehen
abzustempeln.
Einfach gelten lassen —
und staunen,
wie vieles Gültigkeit hat.

 

           
 

Regentropfen an einem Zweig,
leuchtend in sich.
Innehalten —
um zu sehen.

 

Rationalisierung
entmenschlicht.
           
   

Lebensfreude
strömt in jede Zelle
wie ungehinderter Atem.

 

 

Eine Übung,
die von Kopf bis Fuß erfrischt,
ist das Anheben der Mundwinkel.

 

 
       

Politik ist,
wenn Selbstverständliches
zur Errungenschaft wird.

 

 

Nichts
veranlasst die Änderung
eines Produktes —
nur die Tatsache,
dass es nicht
gekauft wird.

 

  Befreiung beginnt
mit Empörung.
           

Ängste beeinflussen
die Entwicklung. —
Entfaltung geschieht
im Freisein von Angst.

 

 
 

Das erkannte und angewandte
Vokabular für die eigene Person
ist der Schlüssel
zur Souveränität.

 

 

Gott
ist die Sehnsucht
nach Verständnis
und Geborgenheit.

 

Von zwei Übeln
das kleinere —
auch nicht wählen.

Das Restrisiko
ist eine Unbekannte
in einer Rechnung,
in der mit Leben
jongliert wird.

 

 
   

Eile
walzt alles platt.

 

 

Ideale schlafen
unter einer Decke aus
Kompromissen.

 

     

Die Lösung der Probleme
vereinfacht sich
mit der Vergrößerung
ihrer Entfernung.

 

   

Grenzwerte zeigen
unsere Grenzen. —
Nichts sonst.

 

 

Niemand
applaudiert dem,
der etwas für sich tut.

 

   
 

Der zur Entscheidung
Gezwungene
befreit sich
von Zwang und Entscheidung.

 

     

Imagepflege
statt Verbesserung
ist auch
Verkaufsstrategie.

 

   

Hinter jedem Feindbild
steht ein Nutznießer.

 

 
  Fortschritt ist,
wenn Menschen gezüchtet werden,
die die Schadstoffe
ihres Fortschritts
überleben.

 

   
 

Unser Existenzbegriff
ist Haben —
nicht Sein. —
Unser Fortschritt
das Machbare —
nicht das Lebbare.

 

   

Es macht frei,
seine Mitmenschen
zu lassen
wie sie sind.

 

 
 

Eine beredte Seite
der Technik ist
ihre Wirkung.
In ihr lässt sich lesen
wie in einem Spiegel.